Adventsstunde, Kekse backen, entspannen – In der Weihnachtszeit ist es schwer, ums Naschen drumherum zu kommen! Hier ein Dominostein, da ein Lebkuchen – ruckzuck ist der Keksteller leer und das Gewissen meldet sich. Das muss nicht sein, denn mit ein paar leichten Tricks lassen sich beim Backen so einige Kalorien sparen und auch ungesunde Zutaten können leicht durch gesündere Varianten ausgetauscht werden. Aber schmecken die Plätzchen dann noch? Wir finden beim Geschmack macht das keine Abstriche. Probiere es einfach selbst mal aus. 🙂
Statt Zucker…
Ein Blick auf die Zutatenliste zeigt, dass bei vielen weihnachtlichen Backrezepten große Mengen an Zucker benötigt werden. Meist lässt sich diese Menge schon reduzieren. Du kannst bis zu einem Viertel der Angaben in den meisten Fällen weglassen, ohne dass dies geschmacklich sehr auffällt. Noch gesünder wird es allerdings, wenn der Rohrzucker durch natürliche Alternativen ersetzt wird. Kokosblütenzucker und Dattelzucker haben den Vorteil, dass sie herkömmlichen Haushaltszucker vom Mengenverhältnis eins zu eins ersetzen können. Auch Fruchtmark kann eine natürliche Süße ins Rezept bringen. Sie enthält zwar viel Fructose, aber dafür auch Nähr- und Ballaststoffe. Hier muss allerdings ggfs. die Flüssigkeit, die dem Teig hinzugegeben wird, reduziert werden. Dies ist auch bei Honig der Fall. Dieser enthält neben Zucker gesunde Nährstoffe, entzündungshemmende Enzyme und Antioxidantien. Auch Agavendicksaft und Ahornsirup können Haushaltszucker ersetzen, haben allerdings eine stärkere Süßkraft. Du möchtest mehr zum Thema Zucker erfahren? Dann lies dir unseren Artikel Süßer Süchtigmacher? Wissenswertes über Zucker durch.
Statt Butter…
Neben Zucker gehört in die meisten Rezepte eine ordentliche Portion Butter. Wenn du zur halbfetten Variante greifst, hast du schon einiges an Fetten eingespart. Aber auch hier gibt es gute Alternativen, die gesunde Fette liefern. Durch Fruchtmark beispielsweise kannst du nicht nur Zucker, sondern auch einen Teil an Butter einsparen. Nussmus, Avocado, Kokosöl, Pflanzenöl oder auch Quark und Joghurt können alternativ eingesetzt werden.
Statt Mehl…
Weizenmehl bringt leere Kohlenhydrate mit sich. Buchweizenmehl oder Dinkelmehl sind eine bessere Variante, noch besser natürlich in gekeimter Form. Durch die Keimung hat das Mehl nochmal einen höheren Nährstoffgehalt und ist besser verdaulich. Ansonsten können gemahlene Haferflocken oder Nüsse auch einen Teil des benötigten Mehls ersetzen.
Tolle Tipps, aber bekomme ich so auch Lebkuchen, Spekulatius gebacken?
Wenn du dir nicht sicher bist, welche Mengenverhältnisse du tatsächlich benötigst und ob dir deine Lieblingsrezepte mit unseren Tipps gelingen, kannst du dich an unsere Rezepte halten. Wir haben einmal vor gebacken und uns vom Geschmack überzeugt.
Du brauchst noch mehr Inspiration zum Backen? In unserem Back-Paket findest du alle Zutaten, die du zum gesünderen Backen benötigst, sowie fünf leckere Backrezepte.
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